Regisseurin Claudia Lehmann zu Gast in den Manhattan-Kinos

„Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert”
Samstag, 10. März 2012, 20 Uhr, Manhattan-Kinos

Im Anschluss an die Vorstellung ihres neuen Films stellt sich die Regisseurin Claudia Lehmann im Gespräch mit Theater- und Medienwissenschaftler Rainer Hertwig den Fragen des Erlanger Publikums.


Schilf - Alles was denkbar ist, existiert
ein Film von Claudia Lehmann, D 2011, 90 min.
mit Mark Waschke, Stipe Erceg, Bernadette Heerwagen

Sebastian ist Physikprofessor an der Universität Jena und beschäftigt sich seit Jahren mit Paralleluniversen. Akribisch versucht er, deren Existenz wissenschaftlich zu beweisen. Sein Studienfreund Oskar, Professor für theoretische Physik am CERN in Genf, belächelt Sebastians festen Glauben an Paralleluniversen und die Viele-Welten-Theorie. Um sich der Beweisführung in Ruhe widmen zu können, bringt Sebastian seinen Sohn Nick ins Ferienlager, während seine Frau Maike in den Urlaub in die Berge fährt. An einer Raststätte verschwindet Nick spurlos aus dem Auto und für Sebastian beginnt ein Alptraum. Zunehmend entgleitet ihm die Kontrolle. Was passiert wirklich? Wird ihm seine eigene Theorie zum Verhängnis? Und wer ist dieser mysteriöse Schilf, der unvermittelt in Sebastians Leben tritt?

SCHILF ist ein raffiniert gewobener Albtraum-Trip, in dem nichts so ist, wie es scheint. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Juli Zeh, einer der rennommiertesten und innovativsten deutschen Autorinnen der Gegenwart.

 

  
Schilf - Alles, was denkbar ist, existiert